LUXFUNDS-BOND GLOBAL GREEN

SFDR-Klassifizierung: Der Fonds verfolgt das Ziel nachhaltiger Investitionen gemäß Artikel 9 der Verordnung über die Veröffentlichung von Nachhaltigkeitsinformationen im Finanzdienstleistungssektor (SFDR).

Mindestanteil nachhaltiger Investitionen: Der Fonds wird mindestens 80% seiner Investitionen in nachhaltige Anlagen mit einem Umweltziel tätigen.

Vorgaben der ESG-Strategie: Die verbindlichen Kriterien können in zwei Hauptkategorien unterteilt werden: Ausschluss und Integration.

Verbindliche Ausschlusskriterien:

• Der Fonds investiert nicht in Instrumente, die von Unternehmen emittiert werden, die gegen die Prinzipien des UN Global Compact (UNGC) verstoßen, wie sie vom externen Anbieter MSCI ESG definiert werden. MSCI ESG analysiert alle Kontroversen, die ein Unternehmen betreffen, um die Übereinstimmung mit den genannten Prinzipien zu bewerten.
• Der Fonds investiert nicht in Instrumente von Unternehmen, die nicht mit den United Nations Guiding Principles for Business & Human Rights (UNGP) in Einklang stehen, wie sie vom externen Anbieter MSCI ESG definiert werden. MSCI ESG analysiert die Kontroversen, die ein Unternehmen betreffen, um sicherzustellen, dass es mit diesen Prinzipien übereinstimmt.
• Der Fonds investiert nicht in Instrumente von Unternehmen, die nicht den Mindestanforderungen der Europäischen Union an soziale Schutzmaßnahmen entsprechen, wie sie vom externen Anbieter MSCI ESG definiert werden. Unternehmen, die mit einem „Rot“-Signal in Bezug auf soziale oder Governance-Kontroversen gekennzeichnet sind, werden ausgeschlossen. Unternehmen im Bereich umstrittener Rüstungsindustrie werden ausgeschlossen. Unternehmen, die mehr als 5% ihres Umsatzes aus Tabakaktivitäten erzielen, werden ausgeschlossen.
• Der Fonds investiert nicht in Instrumente von Unternehmen, die mit einem „Rot“-Signal in Bezug auf ihre Kontroversen gekennzeichnet sind. Diese Information wird durch den Anbieter MSCI ESG bereitgestellt, der insbesondere die Schwere jeder Kontroverse bewertet, die ein Unternehmen betrifft. Dadurch wird ein Unternehmen ausgeschlossen, bei dem eine bemerkenswerte Kontroverse in Bezug auf seine Geschäftstätigkeiten oder Produkte aufgetreten ist und die schwerwiegende soziale oder ökologische Auswirkungen hatte.
• Der Fonds investiert nicht in Instrumente von Unternehmen, die mehr als 5% ihres Umsatzes aus Nuklearaktivitäten erzielen, wie vom externen Anbieter MSCI ESG bewertet.
• Der Fonds investiert nicht in Instrumente von Unternehmen, die unter Artikel 12 Absatz 1 Buchstaben a) bis g) der delegierten Verordnung (EU) 2020/1818 der Kommission fallen, gemäß den ESMA-Richtlinien für Fonds mit einem umweltbezogenen Namen. Diese Information, d.h. die „Paris-Aligned Benchmark“-Regeln, wird durch MSCI ESG bereitgestellt, das eine interne Analyse der Unternehmensaktivitäten und ihrer Kontroversen vornimmt, um deren Übereinstimmung mit den ESMA-Richtlinien zu bewerten.
• Der Fonds investiert nicht in Instrumente von Unternehmen, die die „Do No Significant Harm“-Kriterien (DNSH) der Europäischen Union nicht erfüllen. Diese Information wird durch den Anbieter MSCI ESG bereitgestellt, der die Kontroversen eines Unternehmens bewertet und sie mit den verschiedenen Umweltzielen der Europäischen Union in Verbindung bringt. Ein Unternehmen erfüllt diese DNSH-Kriterien nicht, wenn es ein „Rot“- oder „Orange“-Signal in Bezug auf Kategorien hat, die mit diesen Zielen verbunden sind: Klimaschutz, Klimaanpassung, nachhaltiges Wassermanagement, Kreislaufwirtschaft, Vermeidung von Umweltverschmutzung oder Biodiversität.
• Der Fonds investiert nicht in Instrumente, die in Ländern mit hohem Risiko oder in Ländern, die von Sanktionen betroffen sind, ausgegeben werden, wie sie etwa vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen und der Financial Action Task Force verhängt werden.

Verbindliche Integrationskriterien:

• Der Fonds investiert mindestens 80% seines Nettovermögens in grüne Anleihen, die den Green Bond Principles (GBP) der International Capital Market Association (ICMA) entsprechen.
• Die verbleibenden maximalen 20%, die nicht in grüne Anleihen investiert werden, dürfen nur in Liquidität (nicht investiert) bestehen.